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专利摘要:
公开号:WO1986002326A1 申请号:PCT/DE1985/000372 申请日:1985-10-10 公开日:1986-04-24 发明作者:Heinrich Bellan 申请人:Stadler Fahrzeugwerk Und Behälterbau Gmbh & Co.; IPC主号:B60P1-00
专利说明:
[0001] Einachsanhänger. [0002] Die Erfindung betrifft einen Ξinachsanhänger, der vor¬ zugsweise zum Anhängen an einen PKW gedacht ist. [0003] Solche Einachsanhänger sind sehr verbreitet und werden in vielen Fällen zum Transport beliebiger Materialien, beispielsweise von Baustoffen wie Mauersteinen, Pflaster¬ steinen, Zementsäcken und dergleichen benutzt. Insbe¬ sondere Handwerker bedienen sich in großem Umfang sol¬ cher Einachsanhänger, um die von ihnen für Reperatur oder sonstige Bauzwecke benötigten Materialien zu ihrer Arbeitsstelle bzw. Baustelle transportieren zu können. Eine Vielzahl solcher Waren ist heute jedoch bereits vom Hersteller aus palettiert und in dieser Form im Handel zu beziehen. [0004] Da die üblichen Ξinachsanhänger zum Transport solcher palettierten Waren nicht ohne weiteres geeignet sind, gibt es eine Reihe von Vorschlägen, um solche An¬ hänger zum Transport von palettierten Waren brauch¬ bar zu machen. Diese bekannten Vorschläge beziehen sich in der Regel auf Hilfsvorrichtungen, welche an dem Einachsanhänger angebracht sind, welche er¬ möglichen, den Ladeboden des Anhängers entweder ab¬ zusenken und/oder zu kippen. [0005] Ein solcher Kippanhänger, der aus einem Rahmen be¬ steht, welch letzterer wiederum aus einem fahrbaren Chassisteil mit zwei Rädern und aus einem Schlepp¬ anhängeteil mit einer Kupplung zur Verbindung mit einem Schleppfahrzeug besteht, ist aus der DE-OS 32 02 423 bekannt. [0006] Aus der DE-PS 22 64765 ist ein Fahrzeug mit einem hydraulisch betätigbaren Hub- und Kippgerät zur Auf¬ nahme von Wechsellasten bekannt, wobei ein im wesent¬ lichen U-förmiger, die Last aufnehmender Tragrahmen über Scherenarme mit einem gabelförmig ausgebildeten, nach hinten offenen Fahrzeugrahmen mittels ortsfesten Gelenken und gelenkartigen Schiebeführungen verbunden ist. [0007] Ferner ist aus der DE-OS 29 34 606 ein Fahrzeugan¬ hänger mit beweglicher Ladebrücke und fest mit dem Fahrzeugrahmen verbundener Hubvorrichtung bekannt, bei dem die Ladebrücke an lotrecht angeordneten Pen¬ delarmen hängt, die sich bei Absenken der Ladebrücke verlängern und beim Anheben verkürzen. [0008] Auch aus der DE-OS 32 23 159 ist ein einachsiger An¬ hänger zum Transport von beladenen Paletten mit einem Rahmen, einer Anhängevorrichtung, einer auf dem Rahmen angeordneten Bodenplatte und mindestens einer ausfahr¬ baren Bodenstütze am Heck bekannt. Bei dieser bekann¬ ten Anordnung ist der Rahmen in seinem hinter der Rad¬ achse liegenden Bereich als nach hinten offenes U aus¬ gebildet und die Bodenplatte ist in diesem Bereich ein- oder mehrfach quergeteilt und herausnehmbar; auf dem Rahmen ist dann ein Hubportal um eine horizontale Quer¬ achse schwenkbar gelagert, welches ein mit kurzem Weg heb- und senkbares Ladegeschirr aufweist. [0009] Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß bei mehr- achsigen Fahrzeugen häufig Hilfs orrichtungen für die Aufnahme und das Absetzen von Containern vorgesehen sind und daß sich auch Abroll- und Absetzkipper sehr gut bewährt haben. [0010] Auch der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ξinachsanhänger, der insbesondere für PKWs gedacht ist, so auszubilden, daß er ohne Beeinträchtigung seiner üb¬ lichen Verwendungsformen zum Absetzen beladener Palet¬ ten und auch zum Aufnehmen solcher Palet¬ ten geeignet ist und im Bedarfsfall auch gekippt werden kann. Schon aus Platzgründen ist es dabei erwünscht, die erfindungsgemäße Aufgabe so zu lösen, daß der An- hänger nicht noch mehr oder weniger komplizierte Hilfs¬ vorrichtungen aufnehmen und tragen muß, wie sie zum Teil in den oben erwähnten bekannten Anhängern vorgeschlagen worden sind. [0011] Der Einachsanhänger nach der Erfindung ist demgemäß da¬ durch gekennzeichnet, daß seine Bodeneinheit aus Trag¬ armen, die zur Aufnahme von Paletten freitragend in Richtung zur Anhängerrückwand verlaufen sov/ie aus her¬ ausnehmbaren Bodenplatten, die oberhalb der Tragarme einsetzbar sind, bestehen und daß diese Bodeneinheit oder nur die Tragarme mit Hilfe eines Antriebs in gleicher Weise wie die Arme eines Gabelstaplers heb- und senkbar ist. [0012] Als Vorbild für die erfindungsgemäße Ausbildung eines Einachsanhängers diente also der bekannte Gabelstapler, der ja in großem Umfang zum Transport von palettiertem Gut verwendet wird. Der Einachsanhänger nach der Erfin¬ dung weist also eine Bodeneinheit auf, welche sowohl gabelartige Tragarme als auch normale Bodenplatten besitzt. Die Bodenplatten sind herausnehmbar, so daß die Bodeneinheit nun nur noch gesenkt zu werden braucht, um dann in gleicher Weise benutzbar zu sein wie ein üblicher Gabelstapler. [0013] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Boden¬ einheit nun noch weitere Befestigungsmittel auf, welche ein wahlweises Einsetzen der Bodenplatten auch unterhalb der Tragarme in einer parallel zur Tragarmebene ver¬ laufenden Ebene ermöglichen. Diese Unterbringung der Bodenplatten ist dann erforderlich, wenn auf dem Ein¬ achsanhänger palettierte Waren geladen sind. Nach dem Anheben der Bodeneinheit in die Transportstellung des Anhängers werden die zuvor herausgenommenen Bodenplat¬ ten in Fühnngen unterhalb der gabelförmigen Tragarme eingeschoben, so daß sie am Entladeort der Paletten wieder verfügbar sind. An diesem Entladeort erfolgt zunächst wieder die Absenkung der Bodeneinheit bis zum Erdboden, dann die Entladung der Paletten und schließlich nach dem wieder Anheben der Bodeneinheit die Einführung der Bodenplatten in ihre normale Lage. Der Einachsanhänger ist dann wiederum als normaler Pritschenanhänger für den Transport allgemeiner Güter verwendbar. [0014] Wegen des Beiadens und Entladens von palettierten Wa¬ ren ist es erforderlich, daß der Hebe- und Senkmechanis¬ mus des erfindungsgemäßen Einachsanhängers derart aus¬ gebildet ist, daß die Bewegungsphase vom Boden in die Transportstellung und umgekehrt annähernd parallel verläuft und daß sie bei Überschreiten der Transport¬ stellung in eine Kippbewegung zwecks Entleerung des Anhängers nach hinten übergeht. [0015] Bei einer Ausführungsform eines Einachsanhängers nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwei die Achse der Anhängerräder tragende, beiderseits der Boden- einheit verlaufende Achsarme sowie die am Anhänger be¬ festigten Enden der Zugdeichsel in zwei verdrehungs¬ steif miteinander verbundene Seitenträgern der Boden¬ einheit in einem vorgegebenen Abstand drehbar ge¬ lagert sind; dabei weisen die Zugdeichsel an ihren lagerseitigen Enden jeweils einen über die Lagerstelle hinausreichenden, eine Gleitrolle tragenden Steuer¬ hebel und die Achsarme ebenfalls je einen über ihre Lagerstelle hinausreichenden Hebel mit Steuerkurve für die Gleitrollen auf. Die jeweils miteinander korres¬ pondierenden Hebel sind nun derart dimensioniert und einerseits mit der Kolbenstange andererseits mit dem Zylinder einer Hydraulik in der Weise gelenkig verbun¬ den, daß die Bodeneinheit dank der Führung der Gleit¬ rollen an der Steuerkurve der Hebel mit Erhöhung des Druckes im Hydraulikzylinder von ihrer Bodenlage über ihre Transportlage in die Kipplage überführt wird. [0016] Mit dieser speziellen Konstruktion ist also sicherge¬ stellt, daß die oben geforderten Bewegungsphasen mit Hilfe des Hebe- und Senkmechanismus ablaufen. [0017] Es ist nun gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine Verriegelung vorgesehen, welche den Hebe- und Senkmechanismus in der Transportstellung blockiert. Dies ist unbedingt erforderlich, damit beim Transport dieser Mechanismus nicht in Tätigkeit tritt, wodurch Unfälle verursacht werden können. Die Verriegelungselemente sind nun zweckmäßig durch einen entfernbaren hinteren Querträger gebildet, der in die Bodeneinheit einrastbar ist und vorzugsweise gleichzeitig die Funktion einer Stoßstange ausübt. [0018] An diesem hinteren Querträger ist nun ein Hebel ange¬ lenkt, der zum Zwecke der Blockierung des Hebe- und Senkmechanismus eine Ξinrastung der Radfederung be¬ wirkt. [0019] Der der Verriegelung dienende hintere Querträger, der also zum Beladen des Anhängers mit palettierten Waren abgenommen wird, weist ferner zweckmäßig An¬ schläge oder Ausnehmungen auf, die in der einge¬ rasteten Stellung des Querträgers als Auflage für die freitragenden Enden der Tragarme dienen. Damit * ist eine Entlastung dieser Tragarme während des Trans¬ ports der palettierten Waren erreicht. [0020] Für die Betätigung des Hebe- und Senkmechanismus ver¬ wendet man zweckmäßig eine Hydraulik, v/elche von Hand oder durch Motor anzutreiben ist. Die bei dieser Hy¬ draulik verwendeten Hydraulikzylinder werden nun der¬ art in Reihe geschaltet mit jeweils der einen Auf¬ hängung der Radfederung, daß sie beim Transport als Dämpfung für die Fahrzeugfederung wirken. Durch diese zusätzlichen Stoßdämpfer sind die Fahreigenschaften des erfindungsgemäßen Ξinachsanhängers besonders gut. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. [0021] Es zeigen: [0022] Fig. 1 einen Einachsanhänger in perspektivischer Dar-*" Stellung mit teilweise abgenommenem hinteren Träger, [0023] Fig. 2 einen Einachsanhänger in abgesenkter Stellung bei der Aufnahme oder dem Absetzen einer Palette, [0024] Fig. 3 einen Einachsanhänger in gekippter Stellung, [0025] Fig. 4 den Einachsanhänger in Seitenansicht mit der konstruktiven Ausbildung des Hebe- und Senk¬ mechanismus, [0026] Fig. 5 eine Aufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten Einachsanhänge , [0027] Fig. β nochmals eine der Fig. 4 entsprechende Seiten¬ ansicht, jedoch beschränkt auf die wesentlichen Teile des Hebe- und Senkmechanismus, [0028] Fig. 7 und 8 die gleiche Seitenansicht wie in Fig. 6, jedoch in Fig. 7 in abgesenkter Stellung und in Fig. 8 in gekippter Stellung. Der Einachsanhänger besteht aus einer Ladepritsche 1 , an welcher sowohl die Zugdeichsel 18 als auch die Rä¬ der 19 schwenkbar gelagert und durch ein Getriebe 4 zu einem Hebe- und Senkmechanismus verbunden sind. Die Ladepritsche 1 wird durch einen Querträger 6, mit diesem fest verbundene Tragarme 7, Lagerplatten 8 und Seitenwände 9, ferner von der Bodeneinheit 2 entfernbare Bodenplatten 10 und einem schwenkbaren oder einsteckbaren Träger 11 gebildet. Vorne und hinten wird die Ladepritsche 1 durch Klappen 12, 13 abgeschlossen. Die Zugdeichsel 18 und die Räder 19 sind über den Hebe- und Senkmechanismus 4 mittels Hydraulikzylindern 14 schwenkbar. Die Verriegelung in der Transportstellung erfolgt mit Hilfe der Rie¬ gel 17 über die Federungen 20. [0029] Die Bodenplatten 10 verlaufen oberhalb der Tragarme 7 und sind in seitlichen Führungen gehalten. Für die Aufnahme oder das Absetzen von Paletten sowie schwer¬ erer Gegenstände werden zunächst die Klappen 13, der Träger 11 und die Bodenplatten 10 entfernt. Danach werden mit dem Antrieb 15 die Tragarme 7 und damit die Ladepritsche 1 in die gewünschte Stellung gebracht. Diese LadeStellung für die Aufnahme von Paletten ist in Fig. 2 dargestellt. Nach dem Aufladen dieser Palet¬ ten durch Rückwärtsfahren des Anhängers wird dieser mit Hilfe des Antriebes 15 wieder in die Transport¬ stellung gebracht unddan wird der Querträger 11 aufge¬ setzt, an dem sich nunmehr die Achsfederung 20 abstützt. Mit dem Aufsetzen dieses Querträgers wird gleichzeitig das Absenken blockiert, so daß der Senkmechanis¬ mus während des Transportes nicht betätigt werden kann. An den Querträger 11 sind den Tragarmen 7 gegenüberliegend Auflagen 32 angeschweißt, so daß die an sich freitragend ausgebildeten Tragarme 7 nach erfolgter Aufnahme der La¬ dung sich an diesen Auflagen 32 abstützen können. Damit wird die Stabilität der aufgenommenen Ladung verbessert. [0030] Soll die Ladung des Anhängers gekippt werden, so wird lediglich die Klappe 13 entfernt und die Ladepritsche 1 über die TransportStellung hinaus mit dem Antrieb 15 angehoben. Diese Stellung ist in Seitenansicht in Fig. 3 wiedergegeben. [0031] Anhand der Fig. 6, 7 und 8 soll nun das Prinzip des Hebe- und Senkmechanismus erläutert werden. Wie sich aus Fig. 6 ergibt, sind zwei die Achse der Anhängerräder 19 tragende, beiderseits der Bodeneinheit 2 verlaufende Achshalter 22 vorgesehen. Diese Achshalter 22 sowie die am Anhänger be¬ festigten Enden der Zugdeichsel 18 sind in zwei verdrehungs¬ steif miieianander verbundenen Seitenträgern 9a der Boden¬ einheit 2 in einem vorgegebenen Abstand drehbar gelagert. Die Lagerstellen dieser beiden Teile sind mit 23 und 24 bezeichnet. Sowohl der Achshalter 22 als auch die Zug¬ deichsel 18 weisen nun über diese Lagerstellen 23 und 24 hinausgehende Hebel 27 und 25 aif, welche mit Hilfe einer am Ende des Steuerhebels 25 angeordneten Gleitrolle 2β und einer am Hebel 27 angeordneten Steuerkurve 28 mit¬ einander in Eingriff kommen. Die jeweilige Eingriffsstel- lung wird durch einen Hydraulikzylinder festgelegt, dessen Zylinder 30 mit einem Punkt des Hebels 27 und dessen Kolbenstange 29 mit einem Punkt der Zugdeich¬ sel gelenkig verbunden ist. Die Steuerkurve 28 an dem Hebel 27 besteht aus einem Schlitz und einem sich daran anschließenden Kurventeil. [0032] Wie sich aus der Darstellung nach Fig. 6, welche die Transportstellung sein soll, ergibt, befindet sich die [0033] Gleitrolle 26 des Steuerhebels 25 in dieser Stellung am Eingang des Steuerschlitzes 31.Beim Absenken der Boden¬ einheit des Anhängers durch Betätigung des Hydraulik¬ zylinders gleitet die Gleitrolle 26 zunächst in den Sdiitz bis fast zu seinem Endpunkt und kehrt anschließend wieder zurück, so daß sich dann die Stellung nach Fig. 7 ergibt. Das ist die abgesenkte Stellung des Anhängers, in welcher er beladen und entladen werden kann. [0034] Aus Fig. 7 erkennt man auch gleichzeitig, daß diese Absenkung der Bodeneinheit 2 erst dann möglich ist, wenn der Querträger 11 abgenommen ist. Da dieser Quer¬ träger 11 gleichzeitig als Auflage für das hintere Ende der Federung 20 dient, kam ja der Hebe- und Senkmechanis¬ mus erst dann in Funktion kommen, wenn dieses Federende frei beweglich ist, so wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Der aus Fig. 6 erkennbaren konstruktiven Ausbil¬ dung des Hebe- und Senkmechanismus mit Hilfe der Hydrau¬ likpumpe kann man entnehmen, daß die beidseitigen Hydrau¬ likzylinder 14 bzw. 30 mit jeweils der einen Aufhängung der Radfederung 20 derart in Reihe geschaltet sind, daß sie beim Transport als Dämpfung für die Fahrzeug¬ federung wirken. [0035] Soll der Anhänger aus der in Fig. 6 dargestellten Transportlage in die Kipplage geschwenkt werden, so muß der Hydraulikantrieb in entgegen gesetzter Rich¬ tung betätigt v/erden, wodurch die Gleitrolle 26 des Steuerhebels 25 an der Kurve 28 des Hebels 27 entlang¬ läuft und damit den Kippvorgang bewirkt. In seiner Endstellung ist dieser Kippvorgang in Fig. 8 gezeich¬ net. [0036] Zu den Fig. 6, 7 und 8 soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Zugdeichsel 18 abgeschnitten darge¬ stellt ist, so daß in diesen Figuren lediglich deren beiden Enden zu erkennen sind. [0037] Bei der anhand des Ausführungsbeispiels beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist die gesamte Boden¬ einheit des Anhängers heb-, senk- und kippbar. Man könnte die Konstruktion aber auch so ausbilden, daß nur die freitragend angeordneten Tragarme diesem Be¬ wegungsablauf unterzogen werden. [0038] Während also in dem Ausführungsbeispiel die Tragarme 7 einseitig an einem mit der Bodeneinheit verankerten Querträger befestigt, z. B. angeschweißt sind, sind die Tragarme bei der erwähnten andersartigen Konstruk- tion in einer senkrechten Kulissenführung auf- und abwärts bewegbar. Diese Kulisse ist in der obersten Stellung der Tragarme abgewinkelt, so daß auch in diesem Falle die Tragarme bei Überschreiten der obersten Kulissenstellung einer Kippbewegung unter¬ liegen, so daß das Ladegut ebenfalls abgekippt werden kann. [0039] Auch in diesem Falle müßten naturgemäß die den Pritschencharakter des Anhängers herstellenden Bodenplatten herausnehmbar ausgebildet sein, um für die Bewegung der Tragarme Platz zu haben.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche: 1. Einachsanhänger, vorzugsweise für PKW, mit Hilfs¬ vorrichtung zu seinem Be- und Entladen, dadurch ge¬ kennzeichnet, άaß seine Bodeneinheit (2) aus Tragar¬ men (7), die zur Aufnahme von Paletten freitragend in Richtung zur Anhängerrückv.and verlaufen sowie aus herausnehmbaren Bodenplatten (10), die oberhalb der Tragarme (7) einsetzbar sind, bestehen und daß diese Bodeneinheit (2) oder nur die Tragarme (7) mit Hilfe eines Antriebes (15) in gleicher Weise wie die Arme eines Gabelstaplers heb- und senkbar ist. 2. Einachs nhän er nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß seine Bodeneinheit (2) weitere Be¬ festigungsmittel aif eist, v/elche ein wahlweises Ein¬ setzen der Bodenplatten (10) auch unterhalb der Trag¬ arme (7) in einer parallel zur Tragarmebene ver¬ laufenden Ebene ermöglichen. 3. Einachsanhänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß sein Hebe- und Senkmechanismus (4) derart ausgebildet ist, daß die Bewegungsphase vom Boden in die Transportsteilung und umgekehrt annähernd parallel verläuft und daß sie bei Überschreiten der Transportstellung in eine Kippbewegung zwecks Entlee¬ rung des Anhängers nach hinten übergeht. 4. Einachsanhänger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß er eine Verriegelung (17) auf¬ weist, welche den Hebe- und Senkmechanismus (4) in der Transportstellung blockiert. 5. Ξinachsanhänger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Verriegelungselemente durch einen entfernbaren hinteren Querträger (11) ge¬ bildet sind, der vorzugsweise gleichzeitig die Funktion einer Stoßstange ausübt. 6. Ξinachsanhänger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Querträger (11) ein Hebel (17) angelenkt ist, der zum Zwecke der Blockierung des Hebe- und Senkmechanismus eine Einrastung der Radfederung (20) bewirkt. 7. Ξinachsanhänger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare hintere Quer¬ träger (11) Anschläge oder Ausnehmungen aufweist, die in seiner eingerasteten Stellung als Auflage für die freitragende Enden der Tragarme (7) dienen. 8. Einachsanhänger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er eine von Hand oder durch Motor zu betätigende Hydraulik (14) aufweist, welche den Hebe- und Senkmechanismus antreibt. 9. Einachsanhänger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (14) für den Hebe- und Senkmechanismus derart in Reihe ge¬ schaltet sind mit jeweils der einen Aufhängung der Radfederung (20), daß sie beim Transport als Dämpfung für die Fahrzeugfederung v/irken. 10. Einachsanhänger nach Anspruch 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß zwei die Achse der Anhängerräder (19) tragende, beiderseits der Bodeneinheit (2) ver¬ laufende Achshalter (22) sowie die am Anhänger be¬ festigten Enden der Zugdeichsel (18) in zwei ver¬ drehungssteif miteinander verbundenen Seitenträgern (9a) der Bodeneinheit (2) in einem vorgegebenen Abstand drehbar gelagert sind, daß die Zugdeichsel (18) an ihren lagerseitigen Enden jeweils ein über die Lagerstelle (24) hinausreichenden, eine Gleit¬ rolle (26) tragenden Steuerhebel (25) und die Achs¬ halter (22) ebenfalls je einen über ihre Lager¬ stelle (23) hinausreichenden Hebel (27) mit Steuer¬ kurve (28) für die Gleitrollen (26) aufweisen und daß die korrespondierenden Hebel (25, 27) derart dimensioniert und einerseits mit der Kolbenstange (29) andererseits mit dem Zylinder (30) eine Hy¬ draulik in der Weise gelenkig verbunden sind, daß die Bodeneinheit (2) dank der Führung der Gleit¬ rollen (26) an den Steuerkurven (28) der Hebel (27) mit Erhöhung des Druckes im Hydraulikzylinder (30) von ihrer Bodenlage über ihre Transportlage in die Kipplage überführt wird.
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同族专利:
公开号 | 公开日 EP0198042B1|1987-12-02| EP0198042A1|1986-10-22|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE19843437670|DE3437670A1|1984-10-13|1984-10-13|Einachsanhaenger mit hilfsvorrichtung zum be- und entladen| DEP3437670.4||1984-10-13||DE19853561102| DE3561102D1|1984-10-13|1985-10-10|Single-axle trailer| AT85905315T| AT31171T|1984-10-13|1985-10-10|Einachsanhaenger.| 相关专利
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